Piercer Sven

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Crazy Ink Piercing Berlin

Sven Piercer Crazy Ink Tattoo Piercing BerlinSven ist unser Piercer.
Er pierct seit 1999 und hat immer ein offenes Ohr für eure Fragen und Piercingprobleme.
Er nimmt sich immer viel Zeit für euch und euer Piercing, damit alles so wird wie ihr euch das vorstellt und ihr auch über die Risiken und Pflege eures Piercing aufgeklärt seit - ein schnell stechen und weg - gibt es bei uns nicht, auch nach dem stechen ist er ­über die Piercing-Hotline immer für euch erreichbar, falls Fragen oder Probleme auftauchen sollten, auch per WhatsApp.

Hier ein paar Antworten zu Fragen die ihm häufig gestellt werden:

Frage: Wieviel Erfahrung hast du mit dem Piercing xy und wieviele Piercings hast du davon schon gestochen?

Antwort: "Nehmt es mir nicht übel, aber ich habe schon lange mit dem Zählen aufgehört - natürlich - zu Anfang zählt man noch, aber nach dem 100sten Bauchnabel-, Augenbrauen-, Lippen-, Nasen-, Brustwarzen-, Intim-,  Oberflächenpiercing etc. hört man damit auf, es sind einige Tausende aus allen Bereichen, egal ob Standard Piercings, Intimpiercings bei Mann und Frau oder Oberflächenpiercings."

Frage: Tut das weh?

Antwort: "Das kann man nicht verallgemeinern, da das Schmerzempfinden jedes Einzelnen unterschiedlich ist. Es ist und bleibt allerdings ein kurzer Stich, dagegen kann ich nichts machen. Allerdings dauert dieser max. 2 sek. und eh du "Au" sagen kannst ist alles schon vorbei. Das gefürchtete Zungenpiercing merkt man allerdings beim Stechen so gut wie gar nicht, dafür sind die 3-4 Tage danach nicht ohne, Brustwarzenpiercings gerade beim Mann "zecken" immer ein wenig, ich vergleiche es immer damit, wenn jemand an dir vorbeigeht und dir mal richtig in den Po kneift. Das "zeckt" kurz und danach hat man ein leichtes ziehen an der Stelle, dass ist beim Piercen ähnlich."

Frage: Wird das betäubt?

Antwort: "Ausser bei Schleimhaut (Mund / Intim) macht eine Betäubung keinen Sinn. Es gibt 3 Arten der Betäubung  - vom großen Holzhammer mal abgesehen.


Die Betäubungs-SPRITZE, halte ich für totalen Unsinn, "zu stechen um zu stechen?!" - die Spritze ist ähnlich wie die Piercingkanüle selbst und verursacht daher auch einen ähnlichen Schmerz, hinzu kommt das etwas injiziert wird und sich  dadurch ein Druck aufbaut, der noch unangenehmer ist und darüber hinaus meistens das Gewebe aufschwemmt, so dass das Piercing nicht mehr genau zu plazieren ist. Wie sagte eine Kundin so schön, die sich ein Brustwarzenpiercing beim Frauenarzt hat stechen lassen - "vom Piercing habe ich nichts gemerkt, aber die beiden Spritzen vorher waren die Hölle!" - wozu also?!" 

Das Oberflächen Betäubungmittel als Gel oder Spray, setze ich wie oben schon gesagt im Schleimhaut-Bereich ein, also Mund (z.Bsp. Zungenpiercing - ja es wird betäubt) oder Intimpiercing. Hier wirken die Mittel sehr gut, auf der normalen Haut wird - wie der Name schon sagt - nur die Hautoberfläche betäubt und das ist nicht ganz soviel was da an Hautoberfläche durchstochen wird - sorry - aber da ist es nur Placebo.

Last but not least - das berühmte Eispray - wie der Name schon sagt vereist das Spray das Gewebe, was neben den häufig vorkommenden Nebenwirkungen, wie allergische Reaktionen, Verbrennungen etc., dazu führt, dass die Kanüle nicht so gut schneidet und es somit zu "ausgefransten" Wundrändern kommt, was zu einer schlechteren Heilung und einem erhöhtem Entzündungsrisiko führt, auch hier kann es durch das Zusammenziehen des Gewebes zu einer verschlechterten Platzierung des Piercings kommen. In Schleimhaut - Regionen, wie Zungenpiercing und Intimpiercing darf das Mittel gar nicht angewendet werden! Obwohl Kunden auch schon andere Dinge berichtet haben. Von daher setze ich das auch nicht ein.